Thomas Gerhards - "dazwischen"
25.1. - 2.3.2003
In dieser Ausstellung zeigt Thomas Gerhards verschiedene erlebbare Räume. Alltagsgegenstände werden zur poetischen spielerischen oder auch erschreckenden und absurden Skulptur. Mit Farbe, Volumen, Klang, Lautstärke, Bewegung und Zeit stellt er eine radikale Sinnlichkeit vor, die unmittelbar erfahrbar ist. So ist zum Beispiel die "Rauminstallation mit zartem rosa Vorhang und Kanone" ein Spiel mit dem (Er)Schrecken des Betrachters und mit seiner Sensationslust, die Gerhards durchaus in einer "wohnlichen Behaglichkeit" vorführt. Eine Methode aus Mechanik, Witz und Ironie betreibt er, wenn er das "bewegte Schicksal" seiner Objekte inszeniert und in Gang setzt.
Fotos: Petra Göbel, Carola Schneider